CONTAINERKLANG
CONTAINERKLANG ist eine thematisch wechselnde Konzert- und Performance-Reihe der kgnm – Kölner Gesellschaft für Neue Musik. Zu den halbjährig stattfindenden Konzerte werden KünstlerInnen und MusikerInnen mit einem Open Call eingeladen. Ein Besonderes Augenmerk liegt zwar auf der zeitgenössischen Musik, aber auch Arbeiten aus Performance, Tanz und Installation werden gezeigt.
Ausdrücklich erwünscht sind dabei neben bestehenden Stücken und Arbeiten auch Try Outs und Snippets aus aktuellen künstlerischen Arbeiten und Prozessen die hier erprobt werden können.
CONTAINERKLANG #19 - #20 - #21
Juli - September - November 2023
Für drei Konzerte in 2023 sucht die kgnm mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für Neue Musik Ruhr (gnmr) und LTK4 neue experimentierende Köpfe. Drei in räumlich, akustisch, philosophisch und kartographisch unterschiedliche Orte sollen von bis zu drei über einen Open Call gewählten Duos bespielt werden.
Einsendefrist: 1. Juni 2023
Einsenden an: containerklang@kgnm.de
Einsenden von (nicht-anonym)
- Duo-Biographie / artistic statement (ca. 250 Wörter)
- Konzeptskizzen und Strukturen (1 - 2 Seiten)
- Ton- / Videobeispiele (mind. 1 bis höchstens 3)

CONTAINERKLANG#18
20. November 2022 (Essen) & 07. Dezember 2022 (Köln)
CONTAINERKLANG#17
Juli bis Dezember 2022
Die KGNM möchte die Konzertreihe Containerklang fortführen und in Zusammenarbeit mit der GNMR erweitern. Mit einer überregionalen und szeneübergreifenden Vernetzung wird die künstlerische Weiterentwicklung von drei jungen KünstlerInnen über einen Zeitraum von drei Monaten unterstützt und mit der Auswahl der KünstlerInnen und MentorInnen werden neue potenzielle Kooperationen voran getrieben. Im Jahr 2022 widmet sich der Containerklang der analogen Klangsynthese (modular synthesis). Analoge Synthesizer erfreuen sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit in der elektronischen Musik. Sie ermöglichen es KünstlerInnen, die sonst Musik am Computer produzieren, instrumental zu denken und zu arbeiten. Gleichzeitig bietet Klangsynthese ein Spielfeld, das es den NutzerInnen ermöglicht eine unendliche Zahl an Klängen zu produzieren, die von Ohrenbetäubendem Noise über zarte Klänge bis hin zu breiten Flächen jede nur erdenkliche Ästhetik annehmen können.
CONTAINERKLANG#16: Der Anfang kommt, das Ende ist nah
9. Dezember 2021 - Artheater mit Alfredo Ardia, Sabbia Duo, Frederik Taube, Maike Graf, Andrés Quezada, Tiago Ive Rubini
Wir suchten Installationen, spannende Audio-Formate und ~10minütige Performances mit bis zu vier PerformerInnen aus dem weiteren Umfeld der Neuen und Experimentellen Musik, Klang- und Medienkunst, die im Artheater gezeigt werden. Dieses mal ohne thematische Vorgaben.
- Alfredo Ardia und Sabbia Duo (Mirage, 2021: for snare's drumhead, cymbals, feedback system and live electronics)
- Frederik Taube und Maike Graf
- Andrés Quezada (Desfragmentar: Elektroakustische Performance für Extended-Trommel und Echtzeit-Elektroniks)
- Tiago Ive Rubini (Edible Organic Prosthesis (EOP), 2021: sound art performance act based on biosensors, organic materials and digital open source sound instruments and interfaces like PureData, Reaper and VST plugins)
CONTAINERKLANG#15: All you can't eat
31.Juli 2021 - LTK4 Köln mit Remezov Dmitrii, Leon Eckard, Dani Kim, Hye Young Sin, Fabian Bentrup, Constantin Herzog
Darf’s noch etwas mehr sein? Bei All you can’t eat muss zweimal hingesehen werden, um zu bemerken, was eigentlich anders ist. Feinheiten, (Un)mengen und Spitzfindigkeiten sind Thema. Im Rahmen des LTK4 CENTRE COURT FESTIVAL suchte der CONTAINERKLANG in einer Sonderversion dieses mal Formate, die sich frei nach All you can’t eat über Mengen, Volumen, Übersättigung und all das, was wir nicht messen können oder wollen, auslassen. Über alle Maßen in Klang, Kunst und Kultur zu baden ist noch zu wenig. Und warum sich zufrieden geben, wenn doch ALLES geht!
- Dani Kim (new sound performance.#1-30, 2021)
- Hye Young Sin
- Constantin Herzog (Hans-Joachim Hespos - tanEK – elektroakustische Spur und improvisierender kontrabaß, 2011)
- Remezov Dmitrii (Impulsband, 2021: Cello und Synthesizer buchla 208c und korg ms-20)
- Leon Eckard (Das Laufwerk, 2021: Fieldrecordings, Samples, Elektronik)
- Fabian Bentrup (Spitting At The Cloud, 2021: fixed media / 4-Kanal)
CONTAINERKLANG#14- Basics
22. Januar 2021, ONpodcast
mit Akiko Ahrendt, Rochus Aust, Salim Javaid, Tanja Kodlin, Elisa Kühnl, Alina Loewenich, Annegret Mayer-Lindenberg, Etienne Nillesen, Sebastian von der Heide
Basics sind die Dinge, die immer gebraucht werden. Die eine Grundlage bilden. Die manchmal vergessen werden, weil sie zu unauffällig sind, vielleicht nicht "besonders" genug. Und dabei bilden sie doch die Basis, auf der aufgebaut werden kann. Der 14. CONTAINERKLANG versammelt Performances, in denen Basics zu den Stars werden: Glitzer für den Standard, Konfetti für Feinripp, Celebrations für das (vermeintliche) Einfache!
Als Sonderedition erscheint die 14. Ausgabe diesmal abseits des Konzertsaals - in elementarer Form und in Kooperation mit ON Cologne:
CONTAINERKLANG#14 bei ONpodcast
Rochus Aust: making of KRIM SINGERS (youtube)
Friedemann Dupelius moderiert und präsentiert
- Alina Loewenich: Holz (David Quaas)
- Etienne Nillesen: Psalm 2 for Snare Drum (Sarah Hennies)
- Akiko Ahrendt, Annegret Mayer-Lindenberg, Elisa Kühnl, Sebastian von der Heide und Tanja Kodlin: mono phono - leise Reibung
- Salim Javaid: iv 12 (Mark Andre)
Aufnahmen am 6. Dezember 2020 im artheater Köln
Aufnahme: Marvin Böttger, Timm Roller
Mischung: Timm Roller, (mono phono: Sebastian von der Heide)
Mastering: Timm Roller
CONTAINERKLANG#13/C-KLANG: Illusion of Control
1. August 2020, Centre Court Festival
mit Norbert van Ackeren, Giorgi Gedevanidze, Victor Gelling, Benjamin Grau, Verena Hentschel, Lola Rubio, Barbara Schachtner, Sissy Schneider
in Kooperation mit LTK4

"Die Kontrollillusion (engl. illusion of control) ist die menschliche Tendenz, zu glauben, gewisse Vorgänge kontrollieren zu können, die nachweislich nicht beeinflussbar sind." – de.wikipedia.org
Der 13. CONTAINERKLANG findet als "C-KLANG#13" im Rahmen des CENTRE COURT FESTIVAL des LTK4 im und am Lutherturm statt. Die eingeladenen Arbeiten befassen sich performativ und installativ mit Kontrolle als Illusion, Kontrolle als Versuch, Kontrolle als Verlust - oder das, was nach der Kontrolle noch bleibt.
LTK4 - Centre Court Festival 2020
- Norbert von Ackeren, Barbara Schachtner: denke.
- Benjamin Grau, Lola Rubio: Follow Focus
- Victor Gelling: XOXO / ¬ XOXO
- Giorgi Gedevanidze, Sissy Schneider: Distel
- Verena Hentschel: Swelling
CONTAINERKLANG#12: Extensions
1. Dezember 2019, artheater Köln
mit 120 DEN, Simon Bahr, Marlies Debacker, Friedemann Dupelius/Wednesday Dupont, Joker Nies, Tim Pauli, Petra Wolf, Florian Zwissler

Erweiterungen an Dingen sollen deren Möglichkeitsräume vergrößern oder meist verschieben. Sie sind Ausstülpungen und Anbauten an Vorhandenes, das durch eine Modifikation oder Operation nicht neu aber anders wird. Haare werden länger, Spiele erhalten neue Levels, Klaviere klingen erst gedämpft, dann rasselnd, Computer werden Auslagerungsorte.
- Joker Nies, Petra Wolf: The Easel Modulation Weasels
- Tim Pauli, Simon Bahr: popstar deathmatch: katy vs tayler
- Tina Tonagel, Gesine Grundmann, Britta Fehrmann, Conny Crumbach: 120 DEN
- Wednesday Dupont: The Voice of Wednesday Dupont
- Marlies Debacker, Florian Zwissler
CONTAINERKLANG#11: Super/Diesel
2. Juni 2019, artheater Köln
mit Isaac Espinoza Hidrobo, Aleksandra Kaca, Teoniki Rozynek, Zaneta Rydzewska, Barbara Schachtner, SINTAKT (Jaime Moraga Vasquez, Nicolás Kretz), T.ON (Constantin Herzog, Matthias Muche, Etienne Nillesen), Tim Pauli

FEINSTAUB-REGULATION, ZWEI-TAKTER, SUPER-HELDEN, MASCHINEN UND ÖKO-ANTRIEBE.
- Zaneta Rydzewska, Aleksandra Kaca, Teoniki Rozynek: ERROR
- T.ON: Lader
- Barbara Schachtner: Alvin Lucier – RPM's
- Isaac Espinoza Hidrobo: Tim Pauli – atog
- SINTAKT: Mama, das Auto lügt!
CONTAINERKLANG#10: AS/IF
16. Dezember 2018, artheater Köln
mit Maximiliano Estudies, Andreas O. Hirsch, Matthias Muche, Etienne Nillesen, Detlev Noll, Lola Rubio, Florian Zwissler

Der 10. CONTAINERKLANG dreht sich um Möglichkeiten. Spekulationen, Wahr-und Unwahrheiten. Würde und könnte.
- Matthias Muche, Andreas O. Hirsch: MoonBounce - EME
- Detlev Noll: Palimpset
- Carl Ludwig Hübsch, Etienne Nillesen, Florian Zwissler: verdrehtes Denken
- Lola Rubio, Maximiliano Estudies: Alexander Schubert – Weapon of Choice
CONTAINERKLANG#9: Brutal
10. Juni 2018, artheater Köln
mit Norbert van Ackern, Susanne Grau, Anthony Greminger, Nieves de la Fuente Gutíerrez, licht-ung, Sergej Maingardt, Christina C. Messner, Manfred Ruecker, Barbara Schachtner, Niklas Seidl, Raffael Seyfried, Thea Soti

Brachiales und hohe Lautstärken sind die Elemente für den 9. CONTAINERKLANG. Rohste Rohkost, Arbeiten aus Waschbeton und natürlich auch brutal Feines.
- Manfred Ruecker: Holzhammermethode
- Barbara Schachtner, Christina C. Messner, Norbert van Ackeren: SKIN - Monodie No.2
- Nieves de la Fuente Gutiérrez, Raffael Seyfried: Murmur et Hum
- Niklas Seidl: Aufstand der Dinge
- licht-ung
- Susanne Grau, Anthony Greminger, Sergej Maingardt, Thea Soti: Crushing Concrete
CONTAINERKLANG#8: Film
10. Dezember 2017, artheater Köln
mit Bedorf / Schmücking, Christian Faubel, Dodekapatá, Duoni Liu, Forseti Quartett, Johannes Quint, Ralf Schreiber und Daniel Wenk

CONTAINERKLANG#7: Strom
31. August 2017, artheater Köln
mit Trio 333, Hübeblo, Dawid Liftinger, Udo Moll, Snowkrash und Sascha Thiele

CONTAINERKLANG#6
19. Dezember 2015, Kunsthaus Rhenania
mit Earth-Field, Ensemble Holz, Ensemble S201, DJ Jan Lankisch, Frederic Lindemann, Timo Ruttkamp, Sprechbohrer und Bettina Wenzel

CONTAINERKLANG#5
19. Dezember 2015, Kunsthaus Rhenania
mit Akkordeontrio Heidi Luosjärvi, Dorrit Bauerecker, Giovanni Biswas, Filip Erakovic, DJ Jan Lankisch, Barbara Schachtner, Simon Rummel, Petteri Waris, hand werk und Kammerelektronik

CONTAINERKLANG#4
26. September 2015, Tanzfaktur
mit Wilhelm Bruck, Wassil Damjonov?, Marja-Leena Hirvonen, DJ Jan Lankisch, Daniel Verasson und The Clotilde Entertainment

CONTAINERKLANG#3
13. Juni 2015, Kunsthaus Rhenania
mit Samuel Dobenecker, Daniel Gloger, DJ Jan Lankisch, Carl Rosman, Lucie Vitkova, Saara Wallraf, Travel musica und dem Projektchor der HFMT

CONTAINERKLANG#2
14. März 2015, Kunsthaus Rhenania
mit Sabine Akiko Ahrendt, A. Bachmann, E. Haspelmann, Inge Kamps, DJ Jan Lankisch, Shinichi Minami, Johannes Quint, D. Rosenberger, Rie Watanabe, PauL Wiersbinski und Albrecht Zummach

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln